Tödlicher Konzern

Von Redaktion · · 2010/05

Guatemala

Im Rahmen der Konflikte rund um die unzureichende Stromversorgung der Bevölkerung durch das spanische Unternehmen Unión Fenosa ist es bisher zu mehreren Todesfällen in Guatemala gekommen. Am 22. März wurden fünf Personen in den Landkreisen von Ocós und San Pablo im Departement von San Marcos umgebracht. Innerhalb von weniger als drei Monaten hat der Kampf gegen die Privatisierung der Energieversorgung in der Provinz San Marcos bereits sieben Menschenleben gefordert.


In dem Ort Limoncitos wurden drei AktivistInnen des Kampfes für die Verstaatlichung der Energieversorgung und gegen deren Privatisierung von Unbekannten ermordet, in San Pablo zwei Demonstranten durch einen Militäreinsatz. Seit Beginn der Konflikte wurde keine einzige Ermittlung begonnen, um die Todesumstände aufzuklären.


Soziale Organisationen des Landes beschuldigen die Regierung Álvaro Colom, ausschließlich im Interesse der Oligarchie im Land zu agieren und die Kriminalisierung sozialer Kämpfe zu erlauben.

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